Klausing, Heinrich

Clausing, Henricus

männlich

28.12.1675

Herford

02.10.1745

Leipzig

Leipzig

Theologe

XA-DE

1695 an der Universität Wittenberg immatrikuliert, Theologie- und Philosophiestudium, 1697 Magister. 1704 außerordentlicher Professor der Mathematik. 1707 ordentlicher Professor der Moral. 1710 Doktor der Theologie. 1712 außerordentlicher Professor der Theologie, zugleich Inhaber des Lehrstuhls für Logik und Metaphysik. 1715 Lehrstuhl für höhere Mathematik. 1719 Professor der Theologie in Leipzig. 1720 Mitglied im größeren Fürstenkollegium. 1721 Kanonikat in Zeitz. 1722 Seniorat von Sachsen. 1723 Kanonikat in Meißen. Decemvir an der Universität Leipzig. Inspektor der königlichen Alumnoren, 1737 Dekan, später Rektor in Leipzig.

Im Streit mit Johann Gottlob Pfeifer wurde sein antipietistischer Eifer deutlich.

↑ https://d-nb.info/gnd/117523038

Acta historico-ecclesiastica oder gesammelte Nachrichten von den neuesten Kirchen-Geschichten, Bd. 4, Weimar 1740, S. 67, Bd. 9, Weimar 1745, S. 1116, Bd. 10, Weimar 1734-1758, S. 416ff.

Goetten, Gabriel Wilhelm: Das jetztlebende gelehrte Europa, Bd. 2, Braunschweig u.a. 1735-1740, S. 150ff.

Allgemeines Gelehrten-Lexicon.../ hrsg. von Christian Gottlieb Jöcher, Bd. 2, Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1750, Sp. 2110

Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico... / von Johann Christoph Adelung und vom Buchstaben K fortgesetzt von Heinrich Wilhelm Rotermund, Bd. 3, Leipzig 1784-, Sp. 441

Allgemeine Deutsche Biographie / Auf Veranlassung Seiner Majestaet des Koenigs von Bayern hrsg. durch die Historische Commission bei der Koenigl. Akademie der Wissenschaften, Bd. 16, Leipzig 1875-1912, S. 64.

Klausing, Heinrich

Klausing, Heinrich

Klausing, Heinrich

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